
Noch zwei Dinge aus der Mädchenkraftzeit möchte ich mit Euch teilen, die mich am Samstag besonders berührt haben:
Es ist ein Geschenk mitzuerleben, wie sogar das Meditieren innerhalb eines Mädchenkreises möglich wird. Natürlich wird auch da mal geblinzelt oder da mal durch die Gegend geschaut.. was total ok ist 🙂 denn für viele Mädchen ist es eine Erfahrung, die sie noch nicht so oft gemacht haben. Und auch ich blinzele ab und an und genieße den Blick auf die Mädchen die im Laub liegen oder sitzen und sich auf ein solches Experiment einlassen.
Ein Mädchen am Samstag teilte mit uns den besonderen Schatz des Waldes aus ihrer Schatztruhe. Sie wühlte ganz lang in ihren Fundstücken, denn das was sie suchte war ganz klein und für viele unscheinbar. Für sie war es das ganz ganz Besondere in ihrer Truhe… ein ganz kleines Blatt, dass während der Meditation auf ihren Körper gelandet war. Es ist so schön zu erleben wie kleine Dinge ein ganz große Bedeutung bekommen.
Und dann war da noch das Mädchen, das ich fragte, wo ihre Schatztruhe denn ihren Platz finden würde. Vielleicht in ihrem Zimmer? Das Mädchen antwortete mir „meine Truhe wird im Garten stehen“. Das wunderte mich erstmal und natürlich wollte ich wissen, was der Grund dafür sei, dass sie die Truhe im Garten platzieren möchte. Und was sie danach sagte rührte mich fast zu tränen, denn sie teilte mit mir, das ihr guter Freund und Begleiter ihr Hund dort ruht und schläft. Die Schatztruhe wird dort stehen, wo er beerdigt wurde.
Voller Dankbarkeit erlebe ich auch jetzt beim Schreiben noch den Moment, in dem es im Wald ganz still wurde und jedes Mädchen so versunken in sich selbst und ihre Schatztruhe war. Gemeinsam und doch jeder für sich. Ganz achtsam für sich und ganz achtsam mit der Gruppe.
Von Herzen – Nina & Sonja
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